top of page

WAS IST MUKOVISZIDOSE?

Mukoviszidose (englisch cystic fibrosis) ist eine angeborene Stoffwechselerkrankung, von der in Deutschland mehr als 8.000 Menschen betroffen sind. Die Krankheit wird auch Cystische Fibrose (CF) genannt.

Der Begriff Mukoviszidose setzt sich aus den lateinischen Wörtern „mucus“ (Schleim) und „viscidus“ (zäh) zusammen. Durch eine Störung des Salz- und Wassertransports in den Körperzellen bildet sich  bei  den  Betroffenen  ein zähflüssiger Schleim, der nach und nach die Organe verstopft. Bei jedem Patienten ist der Verlauf der Erkrankung individuell. Betroffene Organe sind überwiegend die Lunge (Husten, Atemnot, wiederkehrende Entzündungen), die Bauchspeicheldrüse (Unterernährung, Gedeihstörung, Diabetes), die Galle (Verstopfte Gallengänge), die Leber sowie der Darm (Chronische Verstopfung, möglicher Darmverschluss).

Mukoviszidose ist bisher nicht heilbar, daher sind tägliche Therapien notwendig. Neue Medikamente (CFTR Modulatoren), die die Störung im Salz-Wasser-Haushalt teilweise reparieren können, machen aber Hoffnung den Prozess des Verschleimens zu verhindern bzw. zu verlangsamen.

Eine Therapie bei Mukoviszidose setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen, die durch die behandelnde Ambulanz, in der das Behandlerteam neben Ärzten aus Ernährungstherapeuten, Physiotherapeuten und psychosozialen Betreuern umfasst und individuell an den Patienten angepasst wird.

Nähere Infos gibt es unter www.muko.info

BROSCHÜRE: MUKOVISZIDOSE

Ursache, Krankheitsbild und Therapie

Informationen für Patienten, Angehörige und Interessierte.

PATIENTENBERICHTSBAND

Beinhaltet die wichtigsten Kennzahlen aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register.

bottom of page